Antigravitation.

Antigravitation.

Fakt oder (Science) Fiction?

„Der Generator für die künstliche Schwerkraft versagt!“ Ein Satz, den man schon öfter aus der Feder eines Autors fantastischer Literatur über Weltraumreisen wie zum Beispiel bei „Star Trek“ lesen konnte. In der Schwerelosigkeit des Raumes mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen wie auf der Erde – ein Traum oder vielleicht doch bald Wirklichkeit?

Das Erzeugen von Antigravitation (Anti-Schwerkraft) ist eine Theorie, die Schwerkraft aufzuheben, ihr entgegenzuwirken oder Gegenstände schwerelos zu machen. Es gibt tatsächlich Überlegungen, ob z. B. die Moaistatuen auf den Osterinseln, die tonnenschweren Steine beim Bau der Pyramiden oder des Taj Mahal in Indien mit solch einer Technologie bewegt worden sein könnten. Gibt es Anhaltspunkte dafür, ob es eine Technologie gab oder vielleicht bald wieder gibt, die Antigravitation erzeugen kann? Es gibt zumindest viele teils bekannte Gesichter wie Nikola Tesla, die sich mit der Thematik beschäftigt haben.

Nikola Tesla hat die dynamische Theorie der Schwerkraft erarbeitet, die er in einem seiner Artikel „der größte Erfolg des Menschen“ benannte. Jedoch sind seine Erkenntnisse leider nie als wissenschaftliche Abhandlung veröffentlicht worden. Eine gewichtige Aussage Teslas in diesem Zusammenhang ist die Existenz des Äthers, dem er eine unverzichtbare Funktion in den Phänomenen (der universellen Schwerkraft, Trägheit, Impuls und Bewegung der Himmelskörper sowie aller atomaren und molekularen Materie) beimißt. Der Äther sei voll Energie, welche der Mensch, sofern er es versteht, nutzen kann, um Geistiges, aber auch Materielles zu schaffen.

Viktor Stepanovich Grebennikov, geboren am 23. April 1927 in Simferopol, ist ein selbst ernannter Wissenschaftler, Entomologe und Erforscher des Paranormalen. Er fand heraus, daß die Flügel der Skarabäen (heiliges Insekt aus dem alten Ägypten) eine abstoßende Eigenschaft haben, zueinander aber auch zu Oberflächen. Die Deckflügel weisen eine hexagonale Struktur auf, vergleichbar mit Bienenwaben. Grebennikov konstruierte eine Plattform, deren Unterseite er mit einer solchen Struktur versehen hat. Mit dieser Plattform, einem Stehgleiter, erzeugte er ein Anti-G(ravitations)-Kraftfeld, mit dem er schweben und sich gesteuert in verschiedene Richtungen in hoher Geschwindigkeit hat fortbewegen können. Es wird behauptet, er konnte große Entfernungen mit 1.000 Meilen pro Stunde in kürzester Zeit überwinden.

Ein anderer, sehr verschwiegener Mensch war Edwaard Leedskalnin, ein Nachkomme estländischer Steinmetze. Er erbaute Coral Castle in Florida, vorwiegend nachts mit nichts anderem als seinen Händen und einfachstem Werkzeug. Zwei Jungen hatten ihn dabei beobachtet und meinen gesehen zu haben, dass er mit einer einfachen Apparatur 50 und mehr Tonnen schwere Steine zum Schweben gebracht hat und sie so an die gewünschte Position bringen konnte.

2006 erschien im Deutschlandfunk ein Bericht über den russischen Materialforscher Jevgeni Podkletnov. Er behauptet 1992 bei einem Experiment mit supraleitender Keramik zufällig die Schwerkraft abgeschwächt zu haben. Nachdem er seine Arbeit in dem anerkannten Fachjournal „Wired“ veröffentlichte, verlor er kurz darauf seine Anstellung. Er mußte untertauchen. 2006 hat er vermutlich in einem Moskauer Institut gearbeitet.

Ob diese Beispiele nur Phantastereien von fehlgeleiteten Irrläufern oder ein beharrliches Forschen bzw. Anwenden eventuell vergessener oder neu zu entwickelnder Möglichkeiten darstellen, wird die Zukunft zeigen. Bemerkenswert ist jedoch, daß der Physiker Martin Tajimar von der TU Wien bereits ein Patent für einen Gravitationsgenerator angemeldet hat, welches in der Fachwelt heiß diskutiert wird. Nicht zu vergessen die nicht weniger werdende Anzahl an Wissenschaftlern und Tüftlern, die nicht müde werden, immer weiter zu forschen.

Könnte es tatsächlich sein, daß wir mit der Antigravitationstechnologie wieder einmal erleben werden, wie eine aus der Literatur oder dem Fernsehen behandelte Technologie den Sprung in unsere Realität schafft wie damals das Handy? Das war auch eine „Spinnerei“ der fantastischen Literatur bei Star Trek und nun hat fast jeder eines in seiner Tasche. Lassen wir uns überraschen.

[AG]

Quellenverweise.

Patent für Gravitationsgenerator.

https://sciencev1.orf.at/science/news/150722

Das Geheimnis der Antigravitation.

http://auf-zur-mitte.blogspot.com/2015/12/das-geheimnis-von-antigravitation.html

Experiment zur Abschwächung der Schwerkraft.

https://www.deutschlandfunk.de/tolle-idee-was-wurde-daraus-146.html

https://www.wired.com/1998/03/antigravity/

https://archive.ph/xjdwa

https://crushtymks.com/energy-and-power/365-did-tesla-discover-the-secrets-of-antigravity.html

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/die-riesigen-steinfiguren-der-osterinsel

https://wortwuchs.net/belletristik/


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