Liebe Leser,
diese Zeitung ist das Resultat einer Idee und eines Wunsches – die Menschen miteinander zu verbinden. Wir wünschen uns mit diesem Format, daß die Menschen sich über neue Blickwinkel und Ideen austauschen. Wenn die Leser zu vielen Fragezeichen gemeinsam als Menschheitsfamilie Antworten finden, wäre dies ein riesiges Geschenk an die Erschaffer dieses Druckwerks. Wir arbeiten nach dem Motto: „Von Menschen für Menschen!“
Die Autoren, das Lektorat, die Setzer, sprich alle, die Ihre Zeit und Ihre Schaffenskraft für diese Zeitung zur Verfügung stellen, sind von dem Wunsch getrieben, den Lesern eine Art des Journalismus zu bieten, den man in den Qualitätsmedien kaum noch antrifft: Der Wunsch, neutral aus mehreren Blickrichtungen Themen zu beleuchten, so daß sich jeder Leser sein eigenes Bild erdenken kann. Dieses kann mit anderen Menschen diskutiert werden oder man kann sich tiefergehend informieren. Als einzigen „Profit“ erhoffen wir uns das eigenverantwortliche Denken der Menschen. Diese Ausgabe ist von vielen Spendern ermöglicht worden, welche erkannt haben, wie wichtig eine solche Zeitung in der heutigen Zeit geworden ist. Eine Zeitung, die den Anspruch hat, Menschen zu verbinden und nicht in gegensätzliche Gruppen zu zersplittern. Das Gefühl, welches ich momentan empfinde, wenn ich an diese erste Ausgabe des Bundesboten denke, ist Dankbarkeit.
Ich bin dankbar für die wunderbaren Autoren, die sich ehrenamtlich dazu entschlossen haben, das Format dieser Zeitung zu unterstützen. Dankbar für die Menschen im Lektorat der Zeitung, die eine überragende Arbeit leisten, um die Autoren bei der Erschaffung der Beiträge zu unterstützen. Dem Zeichner, der diese unglaublich passenden Karikaturen für uns angefertigt hat. Für all die Menschen, die Ihre Schaffenskraft für eine Idee zur Verfügung stellen, von der wir denken, daß Ihre Zeit der Umsetzung gekommen ist. Und natürlich bin ich den vielen Spendern dankbar, welche es uns ermöglicht haben, die Druckkosten aufzubringen. Es stehen keine großen Finanziers oder Verlage hinter dieser Zeitung. Wir arbeiten ausschließlich im Rahmen der Mittel, die sich ganz natürlich ergeben. Um so stolzer und dankbarer bin ich, daß diese Mittel es erlauben, Ihnen nun diese erste Ausgabe unserer Zeitung präsentieren zu können.
Viele Faktoren mußten dazu in Einklang geraten. Viele Wochen des Lernens, des Arbeitens und des Ausprobierens stecken in diesem Werk. Alles in der Hoffnung, unserem Wunsch gerecht zu werden: die Menschen zu verbinden.
Hochachtungsvoll
Chefredakteur Thomas Luleich