Die eßbare Stadt.

Die eßbare Stadt.

Was stellt man sich unter einer eßbaren Stadt vor? Ich nehme vorweg, es hat nichts mit einer im wörtlichen Sinne „eßbaren Stadt“ zu tun.

Es ist ein Konzept zur Neugestaltung der Stadtteile. Mit dem Ziel unsere Sinne für die Natur zu sensibilisieren und wie schmackhaft sie sein kann. Die Menschen genießen beim Schlendern durch Gassen, die sinnlichen Düfte der Zitronenmelisse, die Farben von Kirschblüten und den Geschmack von frischen Erdbeeren. All das kann bestaunt werden. Für alles gilt: es kann gepflückt, genascht und gerochen werden, was besonders unsere Kinder erfreut.

Der Stadtrat von Andernach hat ein solches Konzept bei sich umgesetzt und ganze Stadtteile neugestaltet. Das kam bei den Stadtbewohnern und Touristen so gut an, daß alle Teile der Stadt nach und nach umgebaut wurden. Jetzt kann jeder, der sich für die Natur interessiert oder etwas über die Pflege von Pflanzen lernen möchte, das entweder den Infotafeln entnehmen oder in den vielen Gärtnereien vor Ort erfragen.

Bei der Recherche ist mir die Seite www.mundraub.org aufgefallen. Sie ist ein kleiner Beitrag, wo jeder der möchte in seiner Nähe nach Obstbäumen, Kräutern und Beerensträucher suchen und diese auf einer übersichtlichen Karte finden bzw. selbst eintragen kann. Diese dürfen kostenlos abgeerntet werden. Das einzige was man braucht wäre ein Handwagen oder Auto, Zeit und viele fleißige Hände.

Auf der Seite www.leipzig-leben.de findet man eine Obsterntekarte, die einem den optimalen Zeitraum angibt, ab wann man welches Obst anbauen und ernten kann. Frisches, reifes Obst, das direkt vom Baum geerntet wird, enthält die höchste Konzentration an Vitaminen. Diese benötigen wir momentan alle ausreichend, um gesund und munter durch die graue Jahreszeit zu gehen. In dem Sinne gehabt euch wohl und denkt immer positiv, das hebt die Stimmung und gibt Kraft. [REY]

Quellenverweise.

https://www.andernach.de-stadt-essbare-stadt/

https://www.leipzig-leben.de-obsternte-karte-fruchtbar/

https://mundraub.org/


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