Der Papenburger Kraftstoff.
Der 1958 in Linz verstorbene österreichische Wissenschaftler Viktor Schauberger war Förster, der viele seiner Entdeckungen aus Naturbeobachtungen ableitete. Seiner Arbeit verdanken wir viele Grundlagen für innovative Technologien.
So bemerkte er, daß sich in Gebirgsbächen und Flüssen Wirbel bilden, die seiner Meinung nach nur von physikalischen Kräften innerhalb der Wirbel herrühren können, die uns noch unbekannt waren. Diese physikalischen Kräfte transformieren die Stoffe, die sie bewegen. Schauberger machte mehrere Experimente, in denen er künstliche Wirbel als Katalysatoren einsetzte und kam dann zu erstaunlichen Ergebnissen, die einen Segen für die Menschheit darstellen. Er war sich sicher, in den Wasserwirbeln freie Energie entdeckt zu haben, die durch diese künstlichen Wirbel erschlossen werden können.
Wasser und Öl, zwei Stoffe, die eigentlich als nicht vermischbar galten, konnten mit der Wirbeltechnologie zu einer Emulsion verbunden werden. Nach seinem Tod gerieten Schaubergers Entdeckungen in Vergessenheit. Fast 100 Jahre nach Schauberger griff der deutsche Torsten Sulz bei einer krankheitsbedingten Zwangspause die Ergebnisse Schaubergers auf. Er simulierte Tornadowirbel, um das CO2 aus der Luft zu filtern.
Bei Tests gelang es ihm, wasser- und gasförmige Stoffe miteinander zu vermischen. So erzeugte er mit Kohlendioxid versetztes Wasser, das Blumen schneller wachsen ließ. Torsten Sulz entwickelte einen hyperbolischen Kegelkörper mit Zylindermanschette, in dem die einzelnen Stoffe (Wasser, Öl, Gas) in einer bestimmten Reihenfolge eingefüllt wurden und so einen natürlichen Wirbel erzeugten. Eigentlich war es das Ziel CO2 mit dieser Technologie zu filtern.
Bald zeigte sich jedoch, daß das Ölgemisch, welches so entstand, als Kraftstoff dienen konnte. Mit dem Wirbelwandler ließ sich ein Diesel-Wasser-Gemisch erzeugen, das ebenso zuverlässig funktionierte wie Diesel – eine Revolution in der Kraftstofftechnologie. Die deutsche Firma EGM International GmbH ist eine 1999 von Wolfgang Gesen gegründete Firma mit Sitz im deutschen Papenburg. Diese Firma beschäftigte sich eingehend mit dieser Entdeckung.
Im Juli 2009 wurden vor einer Delegation aus Investoren, Politikern und Wirtschaftsvertretern Rapsöl, Leitungswasser und Kohlendioxid mittels des Wirbelwandlers miteinander vermischt. Eine milchfarbige Emulsion entstand. Dieses Rapsöl-Wasser-Gemisch kann in jeden herkömmlichen Dieselmotor eingefüllt werden. Vor den Augen verblüffter Zuschauer füllten die Entwickler dieses Gemisch in einen Mercedes-Benz Dieselmotor ein und das Auto drehte mit diesem Kraftstoff mehrere Runden. Hieraus entstand das Ziel, diese neuartige Emulsion serienmäßig herzustellen, vorrangig, um das CO2 in der Luft zu reduzieren, später aber auch, um diese Mischung als Kraftstoff für jedermann verfügbar zu machen. Man nannte diese Mischung daraufhin „Papenburger Kraftstoff“.
Die Firma EGM beschloss, mit Investoren den Standort Deutschland auszubauen. Dieser neue Kraftstoff könnte alle Energiekosten in privaten Haushalten und nicht zuletzt im Gewerbe und in der Industrie um bis zu 70 % reduzieren und gleichzeitig CO2 recyceln. Strom könnte somit unter vier Cent pro Kilowattstunde produziert werden. Die als Abfallprodukt entstehende Wärme machten zukünftige Heizkosten hinfällig. Dies bedeutet eine Reduzierung der Stromkosten um ca. 70 % und durch die Abwärme zusätzlich eine Reduzierung der Heizkosten um tatsächlich 100 %. Die Firma EGM strebte danach, eines der größten ökologischen Probleme der Gegenwart zu lösen. Es wurden ausreichende Testphasen unternommen und mehrere Gutachten in Auftrag gegeben. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus bestätigte der EGM die Richtigkeit der Angaben bei der Wirbelwandlertechnologie, konnte allerdings nicht erklären, wie diese zu Stande kamen. Zum gleichen Ergebnis kam auch die Ingenieurgesellschaft Zech aus Lingen, welches die Entstehung des Wasser-Rapsöl-Gemischs im Verhältnis 1:3 bestätigte, jedoch feststellte: „Die Ergebnisse dieser Versuche sind nach physikalischen und chemischen Gründen von uns nicht erklärbar“. Nach und nach meldeten sich Kritiker zu Wort, die ohne fundierte Begründungen dieses Verfahren in Frage stellten. Daraufhin hat die EGM im Jahr 2012 selbst ein neues Gutachten bei Prof. Dr. rer. nat. Karl Kautz, Mineraloge an der TU Clausthal und dem Geologen Harald Kautz-Vella in Auftrag gegeben. Dieses Gutachten bestätigte erneut die Wirksamkeit des Papenburger Kraftstoffes.
Bereits am 09.03.2010 erhielt die Firma EGM für diese Entwicklung den Innovationspreis „Deutschland – Land der Ideen“, dessen Schirmherr der damalige Bundespräsident Christian Wulff war. In der Begründung hieß es: „Dem Unternehmen EGM-International ist die Entwicklung eines Verfahrens gelungen, bei dem CO2 der Atmosphäre entzogen und obendrein nutzbar gemacht werden kann. Entscheidend ist dabei eine neue Methode, bei der die Energie von Wasserwirbeln genutzt werden kann. […] Erstmals wird bei geringem Energieaufwand, ein Kreislauf zwischen Energieerzeugung und kompletter Abgasnutzung hergestellt. […]“
Bei dieser Preisverleihung machte Frau Juliane Hawelmann, Botschafterin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, deutlich, daß ihr die Schilderungen von Herrn Gesen, wie ablehnend auf diese Technologien reagiert wurde, durchaus bekannt vorkommen. Seit fünf Jahren erlebe sie es immer wieder, daß Entwicklungen in Deutschland auf Ablehnung stoßen und dann nur mit Unterstützung aus dem Ausland umgesetzt würden. Sie hoffe, daß die Firma EGM in der Zusammenarbeit mit einem arabischen Land den richtigen Weg gefunden habe.
Im Jahr 2009 formierte sich dann die Firma GFE in Nürnberg, um mit dieser Technologie bundesweit den Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Sie stellte Blockheizkraftwerke her, die mit dem Papenburger Kraftstoff Strom und Wärme erzeugten und auch dort führten mehrere Gutachten von TÜV und DEKRA zu dem Ergebnis, das die vorgenannten Angaben zum Wirbelwandlerverfahren der Richtigkeit entsprechen. Die Gründe für diese Firmengründung in Nürnberg lagen auf der Hand.
Ungeachtet der Kostenersparnis, die in diesem Artikel schon thematisiert wurde, wären zukünftig keine zentralen Stromversorger mehr vonnöten. Jeder Haushalt, jede Siedlung, jede Stadt, jedes Gewerbe und jeder industrielle Betrieb könnte sich zukünftig völlig autark mit Strom und Wärme versorgen (selbst mitten in der Wüste wäre dies machbar) – und das mit weitaus geringeren Kosten und obendrein umweltfreundlich im wahrsten Sinne des Wortes. Keine Überlandleitungen, keine Windräder würden mehr unser schönes Land verunstalten. Wenn die Entwicklung dieses Treibstoffes im eigenen Land weitergeführt wird, dann dürften zukünftig auch die Verbrennungsmotoren wieder aktuell sein – denn diese werden dann mit diesem Kraftstoff umweltfreundlicher und sparsamer denn je sein.
Eine Technologie auf der Basis von Wasser, einem bißchen Öl und simpler Physik, die seinesgleichen sucht.
Lassen Sie mich mit den Worten von Viktor Schauberger diesen Artikel beenden: „Soweit die Geschichte zurückreicht, läßt sich feststellen, daß alle Menschen, die sich mit der Klärung des Rätsels Wasser befassten, auf das Erbittertste bekämpft wurden. Alle Andeutungen, die wir in uralten Büchern finden und die uns das Wesen des Wassers erklären, sind schon in den nächsten Auflagen ausgemerzt worden. Die Wahrung des Wassergeheimnisses ist auch ein Mittel, um dem Gelde die Zinskraft zu sichern. Der Zins gedeiht nur in der Mangelwirtschaft. …. Die Wahrung des Geheimnisses Wasser ist daher das größte Kapital des Kapitals, und aus diesem Grund wird jeder Versuch, der dieser Klärung dient, rücksichtslos im Keim erstickt.“ [HK]
Quellenverweise.
Messbericht der Zech-Ingenieursgesellschaft liegt dem Verfasser dieses Artikels vor
➘ https://www.psiram.com-de-mages-e-e5-EGM-Gutachten-Kautz.pdf
➘ https://www.slimlife.eu/wordpress-2013/08-oel-wasser-kraftstoff-papenburger-kraftstoff/#more-1400
➘ https://www.noz.de/archiv-vermischtes-artikel-257594-kraftwerk-lauft-mit-papenburger-kraftstoff
➘ http://www.borderlands.de/net_pdf-NET0517S35-36.pdf -(um nur einige zu benennen
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